Alte Herren Buchholz melden sich nach vier Jahren Spielpause mit einem Sieg zurück

Sie haben den Buchholzern gefehlt, die Freundschaftsspiele gegen Mannschaften, deren Spieler man aus den Aktivenspielen gut kannte und immer wieder gerne getroffen hatte. Wenigstens kamen in den letzten vier Jahren immer ausreichend Spieler zu den Trainingseinheiten, so dass diese nie ausfallen mussten.

 

Jetzt, seitdem einige neue Mitspieler die Mannschaft verstärken, kam es am Mittwoch-Abend endlich wieder zu einem ersten Freundschaftsspiel im herrlich gelegenen Schönwasenstation des SC Gutach-Bleibach. Entsprechend groß war die Vorfreude. In der ersten Halbzeit verhinderten jedoch die agilen Gutach-Bleibacher, dass so gar kein Spielfluss bei den Gästen zustande kam. Einzig Winnie Herbstritt freute sich rückblickend in der Halbzeit über wenige Ausnahmen: „Ich spiele Doppelpässe und die kommen zurück!“ Um dem Spiel entscheidende Impulse zu geben, reichte dieser Motivationsausruf nicht. Carsten Mittler, der sich ganz besonders gefreut hatte, mal wieder „richtig“ zu spielen und bereits nach 10 Minuten wg. einer Zerrung vom Platz musste, hatte ja lange genug zugeschaut und wusste was zu tun war: Er stellte in der Halbzeit die Mannschaft um. Und nach dem Seitenwechsel gingen die Spielzüge der Buchholzer jetzt konsequent zum Tor der Gutach-Bleibacher. Die Gastgeber blockten anfangs routiniert und boten keine Lücken an. Nach 20 Minuten war es dann Bernd Müller, der entschlossen abzog und das erste Tor für die Gäste erzielte. Kurz danach legte Andreas Klose zum 0:2 nach. Er war es auch, der anschließend mit einem kongenialen Heber die Vorlage für das 0:3 von Bernd Müller lieferte. Markus Schüssele erhöhte dann auf 0:4. Zum Ende des Spiels gelang Gutach-Bleibach der Ehrentreffer zum 1:4. Rückblickend ein Spiel, das von Rücksichtnahme geprägt war und das Schiri Engelbert Herbstritt mit Ruhe und Bedacht routiniert geleitet hat.

 

Ein sportlicher Gruß geht an die Gutach-Bleibacher, in deren Station kurzfristig gewechselt werden musste, da das „Erdbeer“-Station derzeit regeneriert wird.